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| 06.09.2006, 14:16 Uhr | | Übersicht | |||||||||
| Fachkompetenz und Erfahrung ins Rathaus Liebe Bürgerinnen und Bürger, brauchen wir Fachkompetenz im Rathaus? Diese Frage hat uns schon 1999 beschäftigt. Und mit dieser Frage wurde damals auch Wahlkampf gemacht. Aber wie sieht die Bilanz nun aus? Haben wir auf das richtige Pferd gesetzt? Walkenried - Seit dem Jahr 1999 hat die Samtgemeinde Walkenried einen hauptamtlichen Bürgermeister, der von den Bürgern direkt gewählt wird. Seit dieser Zeit kann jeder Bürger, der nur selbst wahlberechtigt ist, dieses Amt versehen. Egal ob Mann oder Frau, ob 23 Jahre oder 60 Jahre alt. Davor war das noch anders! Da wurde der Verwaltungschef vom Rat gewählt und musste über ausreichende Qualifikationen verfügen, die ihn für dieses Amt befähigten. Das heißt zunächst einmal, dass der hauptamtliche Bürgermeister jetzt der Verwaltungschef ist. Seine Aufgabe ist nicht das Repräsentieren bei Jahreshauptversammlungen und Vereinsjubiläen. Dafür haben wir immer noch drei ehrenamtliche Bürgermeister. Nein, seine Hauptaufgabe ist die Arbeit am Schreibtisch, politische Kontakte pflegen und Ideen zu entwickeln. Aber mit welchen Ideen und strategischen Entscheidungen wurden Walkenried, Wieda und Zorge voran gebracht und für die Zukunft fit gemacht? Wie lässt sich diese Frage besser beantworten, als mit einem objektiven Vergleich? Schauen wir doch mal wie es vor 1999 war und wie sich die Samtgemeinde Walkenried in den letzten 7 Jahren entwickelt hat. 77 Mio. € an Zuschüssen bis 1999 Von 1975 bis 1999 hatten wir also einen Verwaltungsfachmann. Die 24 Jahre seiner Amtszeit sind geprägt von Investitionen in die Infrastruktureinrichtungen. Rund 250 Mio. DM (250.877.234 Mio. DM, Quelle: Statistik vom 11.09.1999 anlässlich der Verabschiedung) wurden in Walkenried, Wieda und Zorge investiert. Das sind rund 128 Mio. €. 60 Prozent dieser Summe wurden aus Fördermitteln bestritten. Das heißt fast 77 Mio. € sind aus der EU, vom Bund, Land und Landkreis in diesen 24 Jahren in die drei Gemeinden Walkenried, Wieda und Zorge geflossen. Und in den letzten 7 Jahren? Da können wir rechnen wie wir wollen. Nicht einmal 1 Mio. € haben wir da an Fördermitteln bekommen.
Fachkompetenz ins Rathaus ist keine Parole! Fachkompetenz im Ratshaus ist Voraussetzung, damit es mit Walkenried, Wieda und Zorge wieder bergauf geht! Ihr Herbert Miche | Herbert Miche, 21.06.2011, 00:25 Uhr |
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