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25.08.2006, 12:03 Uhr | Übersicht
Bürgerliches Engagement soll den Tourismus beleben

Herbert Miche setzt sich für neue Konzepte ein

Urlauber, die den Südharz einmal gesehen und erlebt haben, kommen gerne wieder. Anders verhält es sich mit der Gewinnung neuer Gäste, denn trotz einer großen Fülle an Angeboten, erfährt die Region seit Jahren keinen Zuwachs an Reisenden. Ein Zustand, den Herbert Miche (CDU) ändern möchte. „Es wird sehr viel getan, um Gäste in die Regionen Walkenried, Wieda und Zorge zu holen“, erkennt Herbert Miche den Einsatz derer an, die sich seit der Schließung der Touristik GmbH engagieren, „doch wir befinden uns in einem Teufelskreis: ohne Tourismus können wir die Region nicht beleben und dazu brauchen wir finanzielle Mittel, über die wir nicht verfügen“. Einen Ansatz zur Lösung dieses Problems sieht der Kandidat für das Bürgermeisteramt in der Beteilung der Bürger bei der Gestaltung neuer Tourismus-Konzepte.

Bedürfnisse haben sich geändert

Immer mehr ältere Menschen haben Zeit zum Reisen und die Ansprüche sind gestiegen. Es wird mehr Wert auf Bewegung, gesunde Ernährung, Wellness und Naturgenuss fernab von Hektik und Lärm gelegt. Wer den Südharz kennt, der weiß, dass viele dieser Wünsche erfüllt werden. „Den Tourismus zu beleben, ist nicht die Aufgabe weniger, sondern vieler“, ist sich Herbert Miche sicher, „die neuen Konzepte müssen von allen mitgetragen werden und das kann nur funktionieren, wenn die Vorschläge aus den eigenen Reihen kommen, denn niemand kennt sich so gut aus, wie die Bewohner der Region“.

Berater unterstützen das Vorgehen

Herbert Miche ist Realist und weiß, dass es ihm vorerst nicht gelingen wird, die Touristik GmbH wieder einzurichten. Dennoch möchte er nichts unversucht lassen, mehr Schwung in die Region zu bringen. Vor wenigen Tagen hat er sich deshalb mit dem Berater Christian Schmidt getroffen, der sich seit vielen Jahren erfolgreich auf dem internationalen touristischen Markt bewegt und seine Wurzeln in der Nachbargemeinde Hohegeiß hat. Dort befindet sich auch ein Büro der bundesweit tätigen Beratungsgesellschaft „Case Care & Center-Management (CCCM)“. Die Gesellschaft verfügt über langjährige Erfahrungen im Bereich Touristik, Hotellerie und Gastronomie und über vielschichtige Kontakte zu Buchungsplattformen im benachbarten europäischen Ausland mit Schwerpunkt Deutschland. „Vorerst geht es darum, die Abwärtstendenzen zu stoppen“, schlägt Christian Schmidt vor, „und das möglichst kostenneutral“. Erste alternative Finanzierungspläne werden zur Zeit von den Mitarbeitern der Case Care & Center-Management erarbeitet. Sobald die Vorschläge der Beratungsgesellschaft vorliegen, wird über weitere Schritte zur Belebung der Region gemeinsam mit den Bürgern der Gemeinden nachgedacht.

Text und Foto:
Eva Hagelmann
Journalistin


| Herbert Miche, 27.08.2006, 10:06 Uhr

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